Der Weg in die Obdachlosigkeit und wieder aus ihr heraus: die Lebensgeschichte des Jörg Peter Wilhelm Eibisch.
1. Auflage, 2013
240 Seiten
Klebebindung
Jörg Eibischs Geschichte liest sich wie ein (Zeit)Reisebericht, an manchen Stellen fühlt man sich gar an Abenteuer-Romane erinnert. Aber es ist die authentische und schonungslos offene Schilderung eines Lebens, das durch alle Höhen und Tiefen gegangen ist: Kindheit und Jugend in der DDR, wiederholte Republikflucht, Inhaftierung in den schlimmsten Zuchthäusern des Arbeiter- und Bauernstaats inklusive massiver Verfolgung durch die Stasi, schließlich Freikauf und Ausreise in die Bundesrepublik. Nach gescheiterten Versuchen, beruflich Tritt zu fassen, Beginn einer 26 Jahre andauernden Obdachlosen-»Karriere«, die Anfang 2005 ihr Ende in Schwäbisch Gmünd findet. Trotz aller Tragik und Dramatik vermittelt diese Autobiografie keine verbitterte, sondern eine emotional-positive Grundstimmung.
Es wird Ihnen schwerfallen, dieses Buch wieder
aus der Hand zu legen.